SEXUALTHERAPIE

 Beeinträchtigungen der Sexualität

Eine befriedigende Sexualität gehört für die meisten Menschen zu einem aktiven, erfüllten täglichen Leben dazu. Immer mehr Menschen klagen über sexuelle Unlust, Erektionsstörungen, ein gestörtes Gefühlsempfinden bis hin zum fehlenden Orgasmus. Die Ursachen können sowohl seelischer als auch organischer Natur sein. Leider fällt es den meisten schwer, sich mit ihren Sorgen an einen Arzt oder Sexualtherapeuten zu wenden. Die wichtigste Maßnahme bei sexuellen Problemen ist die Kommunikation: Sprechen Sie mit Ihrem Partner offen über Ängste und Bedürfnisse, denn Offenheit ist die Voraussetzung für ein erfülltes Sexualleben. Dies kann gegebenenfalls durch gezielte Gesprächs- oder Sexualtherapie gefördert werden. Die häufigsten sexuellen Funktionsstörungen des Mannes sind Erektionsprobleme und der vorzeitige Samenerguss. Frauen leiden vor allem an herabgesetzter sexueller Lust, an Erregungs- und Orgasmusstörungen sowie an Schmerzen beim Verkehr. Bei der Therapie funktioneller Sexualstörungen ist immer eine Abklärung wichtig, ob organische Gründe ursächlich dahinter stehen. Dies kann zum Beispiel ein nicht erkannter Diabetes mellitus sein. Wenn dies der Fall ist, muss die körperliche Grunderkrankung zuerst behandelt werden. Psychische Ursachen sind jedoch sehr häufig, oft auch zusätzlich zu organischen Ursachen. Viele sexuelle Probleme sind durch kompetente Sexualberatung zu lösen. Für die meisten Sexualstörungen ist eine Psychotherapie indiziert.

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